Heute hatten meine Frau und ich Hochzeitstag. Einen zum sich immer dran erinnern.
Nachdem wir ja letzte Woche die Tornados und den darauf folgenden fünftägigen Stromausfall glimpflich überstanden hatten, und eine unserer Kreditkarten von einem Betrüger benutzt worden war, jetzt also dieses - Wasserrohrbruch in der Garage.
Nun ja, eigentlich war kein Rohr gebrochen, sondern der Heizkessel für unser Warmwasser hatte ein Leck bekommen. Da war irgendeine Manschette durch gerostet und nun klaffte da ein drei Zentimeter weites Loch aus dem munter das Wasser heraus sprudelte.
Zum Glück haben wir das relativ bald bemerkt - aber dann war die große Frage, wo ist der Haupthahn bei dem Haus. Schnell die Notfallleitung des Wasserwerkes angerufen und der freundliche Mitarbeiter führte uns dann - mit Taschenlampen bewaffnet, denn es war mittlerweile nach Sonnenuntergang und dunkel geworden - per Telefon zum Bürgersteig. Dort war eine Klappe im Boden unter der sich der Wasserzähler und das Absperrventil befand. Das natürlich auch fest gegammelt war. Aber meine Frau macht ja zum Glück Krafttraining und schließlich gelang es ihr das Wasser zu unserem Haus ab zu stellen.
Jetzt sitzen wir also auf dem Trockenen und können mal vergleichen was schlimmer ist - keinen Strom oder kein Wasser zu haben.
Ich bin nur noch genervt, hatte ich mir für Montag doch Urlaub genommen um das zu erledigen was während der stromlosen Tage - an denen ich übrigens auch Urlaub hatte - liegen geblieben war. Statt dessen werde ich mich wohl mit der Versicherung herum schlagen müssen, mit dem Vermieter, mit Handwerkern ... wie gesagt, nur noch genervt, ich kriege nichts mehr erledigt und bin nur noch mit Krisenmanagement beschäftigt.
Nun ja, ich hoffe nur dass wir durch sind mit Krisen und Katastrophen bevor dann in zwei Wochen die Oma aus Deutschland zu uns kommt ...
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