Saturday, April 12, 2008

Bird Watching

Wir leben an einem See, umgeben von Bäumen und Büschen. Dort leben auch viele Vögel und von unserem Frühstückzimmerfenster haben wir einen ganz ausgezeichneten Blick auf das Treiben im Garten. Ein Robin und seine Frau kommen jeden Tag mehrmals an den Gartenzaun um die Lage zu peilen. Manchmal legen wir ihnen altes Brot hin und das holen sie sich dann.

Ein Mourning Dove Pärchen ist öfters an einer anderen Stelle des Zaunes zu sehen und manchmal, wie das Bild illustriert, kommen sie sogar bis auf die Veranda.





Dann gibt es da noch Blue Jays, Cardinals und jede Mange andere gefiergerte Zeitgenossen, von denen wir die Namen noch nicht kennen.

Zwei Canada Gänse leben auch am See - die sind allerdings sehr laut. Wenn die trompetenderweise im Landeanflug um das Haus geflogen kommen, hat das schon die Qualität einer Ruhestörung. Und das hört ja auch nicht auf, wenn sie dann endlich auf dem See schwimmen. Die Viecher palavern und trompeten den ganzen Tag und langsam gehen sie mir echt auf den Zeiger.


Und dann haben wir noch den Common Grackle. Nein, ich muß mich korrigieren - tausende von denen, deshalb heißen sie wohl auch "Common" mit Vornamen, weil sie einfach überall sind. Vor einem Monate haben sie unsere Straße besetzt. Ganze Schwärme fielen auf einmal ein, machten sich in den Gärten und auf den Straßen breit und schräkerten und kackten alles voll. Die sind eine echte Plage - und garantiert das Vorbild für Hitchcock's "Die Vögel" gewesen.

Es ist ein richtiges Vogelparadies hier und demnächst werden wir einen Hummingbird-Feeder aufstellen um vielleicht ein paar Vertreter der örtlichen 11 Kolibrisorten anzulocken.

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