Schmetterlinge mögen keinen Regen. Sie brauchen Sonne und warmes Wetter. Das hatten wir hier in Huntsville Ende April auch regelmäßig - nur dieses Jahr klappte das nicht so richtig. Der Frühling ist ungewöhnlich kalt und verregnet, nachdem der Winter schon ungewöhnlich kalt und lang war.
Und heute ist dann hier im Tennessee Valleyeine Sturmfront durchgezogen, die es in sich hatte. In Mississippi sind durch Tornados, die aus diesem Sturm entstanden sind, zehn Menschen ums Leben gekommen. Und auch hier hatten wir Tornado Watch den ganzen Tag.
Kein Wetter für Schmetterlinge also.
Das hielt aber den Botanischen Garten in Huntsville nicht davon ab, wie jedes Jahr Ende April, die Schmetterlingssaison zu eröffnen. Das wird im Rahmen eines Frühstücks im Schmetterlinghaus getan und danach darf dann jedes Kind einen der Falter freilassen.
Das Problem dieses Jahr war, dass die Viecher partout nicht aus ihren Kästen herauskommen wollten - da drin war es warm und trocken, während es durch das Gitterdach des Schmetterlinghauses immer wieder durchregnete und ein kalter Wind durch die Maschen pfiff.
Eine große Gaudi war es trotzdem und da es außerdem noch Schildkröten, Schlangen und (flugunfähige) Wachteln zu sehen gab, waren die Kiddies zufrieden. Um die Schmetterlinge dann auch tatsächlich einmal fliegen zu sehen, müssen wir einfach auf besseres Wetter warten ...
No comments:
Post a Comment