Wie schon erwähnt, wir sind große Fans des Food Networks. Eine Sendung besonders hat es uns angetan - Unwrapped. Dort wird gezeigt, wie all die leckeren Sachen die die Amerikaner täglich so in sich reinstopfen hergestellt werden: Each week, Unwrapped uncovers behind-the-scenes details on classic American food, from peanut butter and chocolate syrup to French fries and bubblegum.
Siehe der Eintrag "Twinkies".
Ab und zu kommt einem da aber mal was entgegen, dass Qualität, Einzigartigkeit und Originalität vorweisen kann.
Diese Sachen probieren wir dann umgehend aus und sind so tatsächlich schon auf einiges gestoßen, das wir nun ins Standardinventar aufgenommen haben.
Der letzte Fall war Omaha Steaks. Die versenden tiefgefrorene Steaks - aus Omaha, Nebraska - in die ganze weite USA. Nun bekommt man Steak natürlich auch beim lokalen Publix oder Kroger. Aber eben nicht solche guten wie aus Omaha. Die sind selbstredend etwas teurer - schließlich ist das abgesehen von den besseren Kühen dort auch ein ziemlicher logistischer Aufwand. Das Paket kommt mit FedEx und die Steaks sind in einem Isoliercontainer mit Trockeneis verpackt. Wir haben uns als erstes mal den Sampler gegönnt - für gut $85 bekommt man da vier Filet Mignons, vier Top Sirloin Steak, vier Schweinefilets und vier Burger. Dazu noch sechs Baked Potatoes für einen kleinen Aufpreis und man hat eine ganze Woche lang was zu essen ... Na ja, die Dinger halten sich bis zu einem halben Jahr ohne Frischeverlust im Gefrierfach. Man gönnt sich ja sonst nix ...
Ein anderes Produkt, das wir über diese TV Show kennen und schätzen gelernt haben sind French's Fried Onions.
Das sind einfach nur fritierte Zwiebelringe, die nicht ganz so würzig daherkommen wie die dänischen Röstzwiebeln aber ein verdammt guter Ersatz sind. Außerdem sind dort keine Zusatzstoffe, also keine Chemie wie Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker usw., drin. Wenn sie nicht so viele Kalorien hätten, wären sie tatsächlich gesund ...
Auch überhaupt nicht gesund aber lecker wie verrückt sind die Cape Cod Kettle Cooked Potato Chips.
Während Pringles und dergleichen aus Kartoffelmehl gepresst werden, sind in Cape Cod Chips tatsächliche Kartoffelscheiben. Die werden fritiert (nicht nur im Süden der USA wird alles was nicht schnell genug auf die Bäume kommt gnadenlos in siedendes Öl geschmissen ...), mit Meersalz und Essig versetzt und fertig ist die Laube. Auch hier keine künstlichen Zusatzstoffe. Es gibt noch andere Geschmacksrichtungen aber die sind längst nicht so gut wie das Original. Allerdings muß man recht gute Zähne haben denn die Kartoffelscheiben sind dann doch recht ... crunchy.
Mal sehen, was im Laufe der Zeit noch so alles unsere Neugier weckt. Bisher steht es also 3 zu 1 ... für die eine schlechte Erfahrung siehe Eintrag "Twinkies".
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