Inca Cola. Aus Peru. Kann ich gar nicht empfehlen. Sieht aus wie Pferdep...e. Und schmeckt auch wie etwas mit Zucker versetztes aus dem Urintrakt von Vierbeinern. Dagegen ist die israeliche Melonen-Fanta ja noch halbwegs genießbar - wenn auch etwas fade. Auch gar nicht so gut sind die Sachen, die sie unter dem Namen Fanta in Afrika auf den Markt schmeißen. Nach Uganda werde ich schon deshalb niemals fahren, weil es dort nichts vernünftiges zu trinken zu geben scheint. Am besten hat mir noch der mexikanische Nestea Mango geschmeckt ... und die deutsche Mezzo Mix.
Wir waren nämlich am Wochenende in Atlanta, den dortigen IKEA leerkaufen - ganz ist es uns nicht gelungen. Aber wenn man schon mal da ist, muß man auch die Kultstätte des amerikanischen Kulturgutes schlechthin besuchen. Und dort, in der World of Coca Cola in der Baker Street in Downtown Atlanta, haben sie eine Probierstube. Mit über 60 verschiedenen Sorten von Getränken des Coca Cola Konzerns aus der ganzen Welt.
So manch einer entdeckt dort einen Grund, nun doch endlich nach Thailand zu ziehen (war das nicht die Brühe, die nach Pfeffer geschmeckt hat ...?!), andere entdecken wieviele Gesichtsmuskeln sie gleichzeitig verziehen können.
Eine, nun ja, kulinarische Reise um die Welt. Dazu noch ein sehr unterhaltsamer 4-D Film (das vierte D wurde durch bewegte Sitze und wasserversprühende Düsen in der Rückenlehne des Vordersitzes abgedeckt), eine Flaschenabfüllanlage, Pop Art mit Coca Cola, die Geschichte der Firma und natürlich der unvermeidliche Souveniershop. Alles in allem ein unterhaltsamer Nachmittag - wenn ich nur den Geschmack der Inca Cola wieder loswerden würde. Die haben da bestimmt ausgekochte Mumie als geheime Zutat reingetan ... oder zermalenen Schrumpfkopf. Liebe Leute, schickt mir Mezzo Mix, nur der kann mich noch retten!
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