Und dann war da noch dieser Flughafen ...
Mein Rückweg von Deutschland führte mich diesmal über den Airport Dallas-Ft.Worth in Texas.
Von Frankfurt aus zehneinhalb Stunden mit einer Boeing 777 - auf dem Hinweg waren es drei Stunden weniger von Washington mit einem Airbus A330.
Nun also fünf Stunden Aufenthalt in Dallas-Ft.Worth (ja, es war eine lange, lange Rückreise).
Zeit genug, um sich den Airport ein wenig anzusehen.
Erster Eindruck - groß. Extrem groß. Supergroß. Wow!
Tatsächlich ist DFW (so das internationale Kürzel) mit rund 7300 ha, sieben separaten Landebahnen und knapp 650 000 Flugbewegungen pro Jahr einer der größten Flughäfen der Welt.
Nur Denver ist flächenmäßig größer, Chicago hat genauso viele Landebahnen - wobei DFW der einzige Airport der Welt ist, der gleich vier Landebahnen hat die länger als 4000 m sind - und nur Atlanta und Chicago haben mehr Flugbewegungen.
Die Architektur im brandneuen, erst 2005 eröffneten internationalen Terminal D ist weit, hell und freundlich. Die Gate-Areas sind offen gestaltet, mit Sitzgelegenheiten im Überfluß. Ein gutes Dutzend Restaurants, vom Starbucks bis hin zum Nobel-Mexikaner, dazu die üblichen Einkaufsmöglichkeiten, sehr saubere Toiletten und viele Ladestationen für die heutzutage nicht mehr wegzudenkenden elektronischen Geräte komplettieren die Ausstattung. Hier kann man schon mal fünf Stunden gut über die Runden bringen.
Das Terminal A, von dem aus der Inlandsflug nach Huntsville abging, ist dagegen nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit. Bis 2017 sollen allerdings auch die älteren Teile des Airports grundüberholt werden - dann wird dieses beeindruckende Stück Infrastruktur zu einer richtigen Perle.
DFW ist der Haupt-Hub von American Airlines und die silbernen Jets mit den blau-weiß-roten Streifen dominieren das Vorfeld.
Aber so richtig beeindruckend wirkt das alles erst aus der Luft. So weit das Auge reicht - Flugplatz. Das ist eben Texas - dort ist alles grundsätzlich eine Nummer größer ...
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