Friday, June 25, 2010

Merchandise

Wie schon im Mel-Brooks-Film "Space Balls" (einer Parodie auf die Star Wars Filme) schonungslos offen gelegt, dreht sich alles, aber auch wirklich alles, immer nur darum möglichst viel Krimskrams unter die Leute zu bringen. Mit dem Verkauf des sogenannten "Merchandise" wird in der Regel der Profit eines Filmes ins Unendliche gesteigert. Über dreißig Jahre sind nun vergangen, seit der erste Star Wars Film über die Leinwände flimmerte und immer noch verkaufen sich Baseball-Caps, Kaffeetassen, Spielfiguren, Aufkleber und T-Shirts aus dem Star Wars Universum wie geschnitten Brot.
Durch solche Aktionen wie der Wanderausstellung "Star Wars - Where Science meets Imagination" wird der Umsatz dann auch noch immer wieder angekurbelt.
Nun ja, ich muß gestehen dass wir gestern abend auch dazu beigetragen haben. Dabei reicht die Palette der angebotenen Waren von scheußlich über gräßlich bis hin zu witzig und charmant.
Eine Stormtrooper-Bobble-Head-Puppe für meinen Schreibtisch im Office, eine Yoda-Bobble-Head-Puppe für die Hutablage im Auto (dem Wackeldackel werden wir's zeigen ....!), ein paar Kühlschrankmagneten - dazu noch zehn Prozent Rabatt für die Premierengäste, das kann man schon mal machen.
Keine Buttons mit "Ich bin ein Jedi Ritter", keine 70er-Jahre-Regenbogen-Baseball-Caps, keine Darth-Vader-Maske, kein Obi Wan Kenobi Kostüm - alles das und noch viel mehr ist im Gift Shop am Ausgang der Ausstellung zu haben.Ein Lichtschwert hatte ich schon vom letzten USA-Aufenthalt mitgebracht ...




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