Heute ist unser Großer ins Studentenwohnheim eingezogen. Nun ist er aus dem Haus - na ja, so halbwegs, denn die Wochenenden wird er wohl immer noch bei uns verbringen.
Obwohl er das gar nicht bräuchte. Sein volles Stipendium deckt auch das Essen ab, mit drei Mahlzeiten am Tag in der Mensa, auch am Wochenende. Waschmaschinen gibt es dort auch, er hat Internet und ein Bett aus dem ihn keiner Mittags heraus schmeißt.
Und für Unterhaltung ist auch mehr als reichlich gesorgt. Die nächsten fünf Tage, bis das Semester anfängt, laufen Toga-Parties, BBQ Socials, Schnitzeljagden, Kinofilme und vieles mehr. Das wird sicherlich (hoffentlich ...) während des Semesters nachlassen, aber irgendetwas wird immer los sein. Vor allen Dingen an den Wochenenden, denn viele der neuen Studenten kommen von etwas weiter her, nicht nur aus Alabama sondern auch aus den umliegenden Staaten. Denen muß ja was geboten werden. Unser Großer hat ja auch bereits eine feste Wochenend-Aktivität - er ist im studentischen Ruderclub und der trifft sich immer Sonnabend morgens zum Training auf dem Tennessee.
Mal sehen ob er dann überheupt noch Lust auf zu hause hat - mit nervigen Eltern, nervigen Geschwistern und keinem Internet (den Computer hat er natürlich mit in die Studentenbude genommen ...).
Wir werden sehen ...
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